Passiver Schallschutz

Ziel des Passiven Schallschutzes ist es, durch entsprechende Baumaßnahmen die äußeren Lärmeinwirkungen im Rauminneren zu verringern.

Überblick

  

Fraport hat bislang drei Programme zum Passiven Schallschutz für die Region durchgeführt. Das Letzte basiert auf dem Planfeststellungsbeschluss des HMWEVW zum Ausbau des Flughafens Frankfurt vom 18. Dezember 2007.  Mit Inkrafttreten der Lärmschutzbereichsverordnung am 13. Oktober 2011 konnten berechtigte Anrainer bis zum 12. Oktober 2021 Anträge auf baulichen Schallschutz sowie auf eine finanzielle Entschädigung für die eingeschränkte Nutzung ihres Außenwohnbereichs nach dem Fluglärmschutzgesetz beim Regierungspräsidium Darmstadt stellen. Zudem gab es bis zum 31. Dezember 2021 die Möglichkeit, Fördermittel für bauliche Schallschutzmaßnahmen aus dem Regionalfonds zu beantragen.  Diese Antragsfristen sind abgelaufen. Weitere Informationen, insbesondere zur pandemiebedingt erweiterten Umsetzungsfrist für berechtigte Antragsteller erhalten Sie auf der Seite vom Regierungspräsidium Darmstadt. Für das letzte Passive Schallschutzprogramm sind rund 200 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und durch weitere finanzielle Mittel aus dem Regionalfonds erweitert worden.

17000 Haushalte insgesamt berechtigt
150 Mio. € seit 2011 | Pro Wohneinheit ca. 2.500 €
51 Mio. € für die Außenwohnbereichsentschädigung
270 Mio. € zusätzlich seit 2012 im Regionalfonds